Diese und ähnliche Aussagen von müden und ausgelaugten Eltern höre ich immer wieder. Die Angst, etwas falsch zu machen, ist omnipräsent. Die gute Nachricht: es gibt Hoffnung und Hilfe. Und ich bin hier, um Sie zu unterstützen. Dafür wende ich die Methode des Begleiteten Systematischen Wiedererlebens nach Siegfried Petry an.
Es ist wichtig, in einer ärztlichen Untersuchung abklären zu lassen, dass keine organischen oder anatomischen Beschwerden vorliegen. Ist das Kind aus ärztlicher Sicht gesund, lohnt es sich, genauer hinzusehen, was der eigentliche Grund für das Weinen ist. Unterschiedliche Ursachen wie Geburtstraumata, Koliken und Verdauungsprobleme, Allergien, Reflux und auch familiäre Belastungen, können ein Baby belasten. Auch ich selbst kenne diese Situation aus eigener Erfahrung mit meinen Kindern.
Wie ich Sie unterstützen kann
Ich werde Ihnen dabei einige Fragen zur Schwangerschaft, der Geburt und den ersten Wochen im Leben mit Ihrem kleinen Sprössling stellen. Als Eltern sind Sie während der ganzen Arbeit mit Ihrem Kind immer mit dabei und können mich unterstützen. Oft gibt es nach zwei bis drei Sitzungen schon sichtbare bzw. in erster Linie natürlich hörbare Ergebnisse. Beim Begleiteten Systematischen Wiedererleben wird dem Kind die Möglichkeit gegeben, traumatische Erfahrungen aufzulösen. Kinder haben bei mir in der Praxis stets Vorrang. Die Termine werden auch kurzfristig vergeben. Zögern Sie also nicht, wenn Sie meine Unterstützung brauchen.
Wodurch entstehen Traumata bei Babys?
- Stressvorkommen vor der Geburt: Wenn im engen familiären Umfeld während der Schwangerschaft starke Anspannung und Ängste spürbar sind oder sich schwerwiegende Ereignisse wie Unfälle, Verluste etc. ereignen, kann dies einen Einfluss auf den Fötus haben.
- Geburtserlebnisse: Ist der Start ins Leben schwierig – zum Beispiel durch eine Frühgeburt oder andere Komplikationen wie medizinische Eingriffe bei Geburtsstillstand oder auch ein Kaiserschnitt, eingesetzte Medikamente, Luftnot
- Erlebnisse nach der Geburt: Krankenhauserfahrungen, medizinisch notwendige Eingriffe